Inhalt:
Bevölkerungswachstum während der Industrialisierung
vor 1750 kaum Bevölkerungswachstum
- in 600 Jahren 276
Hungersnöte
- kaum Anreize,
landwirtschaftliche Verbesserungen voranzutreiben (dann muss man nur
mehr abgeben)
- Seuchen - im 17. Jh.
1/6 der Menschen in den Städten stirbt an Pest
- im 18. Jh.: ein Viertel
der Bev. Frankreichs stirbt bei einer Pockenepidemie
- Kriege
- nur wer Zukunft mit
Stelle gesichert hat, darf Familie gründen - zwischen einem
Viertel und der Hälfte aller Frauen und Männer bleiben
unverheiratet
- einfache
Empfängnisverhütungsmethoden
nach 1750
- neue medizinische
Erkenntnisse
- Hygiene wird als
Problem entdeckt
- Rückgang der
Säuglingssterblichkeit
- Bekämpfung von
Alkoholismus
- Backsteinhäuser
statt Holzhäuser - weniger Ungeziefer
- mehr
Erwerbsmöglichkeiten
- Beseitigung von
Eheverboten
- Fortschritte in der
Landwirtschaft, verbesserter Transport führen zu besserer
Ernährung
- vorerst in England:
Grund und Boden wird zum Spekulationsgut
- mehr Lebensmittel
--> mehr Menschen
- mehr Menschen -->
weniger Lebensmittel vorhanden --> Preise steigen --> Innovationen
- Felder werden zusammengelegt, Einhegungen,
um sie vor fremdem Vieh zu schützen
- Aufteilung der
Allmende (Gemeindeland)
- Vorteile:
- höherer Ertrag
- Weg- und Zeitersparnis
- Schaffung von neuem
Acker- und Weideland
- Möglichkeit der
effizienteren Nutzung des Bodens durch Fruchtwechselwirtschaft
- Einsatz von Maschinen
- Stallhaltung und
bessere Ernährung des Viehs
- Züchtung neuer
Viehrassen
- neue Nutzpflanzen
(Kartoffel)
- Kunstdünger
- Grossgrundbesitzer
profitieren
- Kleinbauern verlieren:
- Allmende nun
Privatbesitz - früher für sie zusätzlicher Raum
- auch Wald wird
"privatisiert" - Mangel an Brennholz, keine Beeren etc.
- wer kein Geld hat, um
seinen Besitz zu vergrössern zieht oft in die Stadt oder in die
neue Welt (Amerika)
- LANDFLUCHT
- allgemein:
Überwindung des Lehenswesens (Feudalismus ) bringt vielen
Bauern Freiheit, viele verlieren aber auch alles
- Dank dem
Bevölkerungswachstum gibt es plötzlich eine grosse Menge
günstiger Arbeitskräfte
- Dank Industrialisierung
effizientere Herstellung von Gütern - weniger Leute stellen mehr
her
- Bürgertum
inzwischen genügend gross, dass sich Waren auch absetzen lassen
(auch Kolonien als Abnehmer)