- im 17. Jahrhundert nimmt die Macht der Städte zu,
patrizische Familien mehren ihren Einfluss, die Landsgemeinden werden
geschwächt, aber nicht abgeschafft
- Patrizier werden immer reicher durch Söldnerwerbung,
Grundbesitz, Handel und Industrie
- Patrizier haben immer grösseren Einfluss in den
Städten, drängen die Zünfte zurück, immer weniger
Familien bestimmen über die Politik
- Land wird immer stärker zum Untertanengebiet der Stadt
- Die unterste Schicht der Tagelöhner und Landarbeiter
vergrössert sich
- als Folge: Bauernkriege z.B. von 1653
- nach dem Dreissigjährigen Krieg (1618-1648) wird die
Landesgrenze besser befestigt, was zu Steuererhöhungen und
wiederum zu Bauernaufständen führte
- Bauern streiten für ihre Rechte und Freiheiten,
können sich aber militärisch nicht behaupten und werden
schnell besiegt
- Die Spannungen zwischen den katholischen Landorten und den
reformierten Städten verschärft sich zunehmend, auf dem Land
wird die Religion in gewissen Gebieten recht oft gewechselt...
|