Inhalt: Russische Revolution
und Vorgeschichte
Direkt zur Russischen Revolution
Die Aprilthesen
Vgl. Kommunismus
Vgl. Zitat von Rosa
Luxemburg
! Die Datierung folgt bis Februar 1918 dem
JULIANISCHEN KALENDER, der gegenüber dem bei uns gebräuchlichen
um 13 Tage hinterherhinkt !
Russland war 1917 aufgrund der von Marx geforderten Bedingungen
noch nicht bereit für eine kommunistische Revolution. Lenin
aber entschied, dass die historischen Umstände gegeben seien.
Wer war Lenin?
18. Jahrhundert
- 1689 bis 1725: Peter der Grosse
- Ausrichtung des russischen Reichs an Europa
- westliche Kleider
- keine Bärte
- julianische Jahrzählung wird eingeführt
- 1703 Gründung von St. Petersburg im Sumpf
- Ziel: Russland soll europäisches Imperium werden
- führt immer Krieg... - bes. Eroberungen in Osteuropa, Ostseeraum
- Grosse Frage: Hat Peter wirklich das Fenster nach Europa aufgestossen,
oder die Kräfte Russlands auf Kosten der Unterschichten überspannt?
- 1725 bis 1762 diverse Zaren - ziemliches Chaos
- 1762 bis 1796 Katharina II. (deutsche Prinzessin Sophie Friederike
Auguste von Anhalt-Zerbst
- einerseits aufgeklärte Absolutistin, andererseits zementiert
sich unter ihr die Leibeigenschaft - abhängige Bauern werden zum persönlichen
Eigentum ihrer Herren, die sie ohne Land verkaufen und zu Körperstrafen
und Verbannung verurteilen konnten
- Versuch ein Bürgertum heranzuziehen misslingt
- Säkularisierung, Bildungswesen wird gefördert
- Eroberung von Teilen der Ukraine
19. Jahrhundert
- 1801 bis 1825 Alexander
I.
- letzte Gebietsgewinne
in Europa (Zeit Napoleons)
- danach Expansion in Richtung
Asien - vorerst Transkaukasien dann kasachische Steppe, schliesslich Mittelasien,
Ferner Osten
- feudaler Agrarstaat, 90%
Leibeigene, Prügelstrafe bis 1906
- div. Bauernaufstände
- erst Ende 19. Jh. Industrialisierung
(Eisenbahn)
- schlechte Soziale Bedingungen
- 1825 Dekabristen aufstand
(Militärputsch, wird vereitelt)
- 1853-1856 Krimkrieg
- ab 1860 Modernisierung
- 1861 Aufhebung der Leibeigenschaft
- sehr kleine Flächeneinteilung
- Hunger
- neue Abhängigkeit
vom Mir (Dorfgemeinde)
- Verschuldung
- 1864 Justizreform - rechtsstaatliche
Prinzipien
- 1874 allgemeine Wehrpflicht
- diverse Reformen, langsame
Industrialisierung - doch polit. System bleibt unverändert --> Spannungen
Kultur
Russlands
- 90% Bauern, 80% des Landes
gehört Grossgrundbesitzern - Leibeigenschaft erst vor kurzem abgeschafft,
weniger als die Hälfte Russen
- Bauern sind enorm arm oder
besser "urtümlich" - Rindensandalen, lange Bärte etc;
- Produktivität ist etwa
1/7 der amerikanischen oder englischen Bauern!
- kaum Strassen, Einraumhäuser,
eine Bar pro Dorf... immerhin:
- Leibeigenschaft wurde im
19. Jh. abgeschafft, was Gutsbesitzer verarmen lässt
- äusserst harte, rohe
Bedingungen im Stil "Schlage deine eigenen Leute, dann fürchten
dich die anderen..."
- Reisen sind äusserst
beschwerlich, trotz Klavieren und Büchereien in der Transsibirischen
Eisenbahn... häufige Entgleisungen, kaum Strassen, Schiffe, Schlitten - für Bauern gibts
kaum Mobilität
- nur 2 Millionenstädte
- Moskau, St. Petersburg (Petrograd), wo seit 18. Jh. Regierungssitz
- St. Petersburg wurde durch
Peter den Grossen errichtet - mindestens 40'000 Arbeiter gleichzeitig,
Tausende Tote, Leibeigene
- Volk von Säufern...,
enorme Armut selbst in Städten kontrastiert mit Prunk - Adelstitel
sind äusserst wertvoll, hüten aber nicht vor Armut
- Russe ist tief religiös,
überall Ikonen, häufiges Fasten, Popen sind äusserst
schäbig; altertümliches und "reines" Christentum
- grosse Gastfreundschaft
- Betteln ist keine Schande
- aber Brot zu verweigern!
- dafür kaum Toleranz
gegen westliche Christen, besonders verhasst sind Juden - Bildung der "Schwarzen
Hundert" - vom Zaren tolerierte Banden, die auf Judenjagd gehen. Besser
Zorn geht da weg als gegen Regime...
- 11,5 Stundentag - aber 90
Festtage im Jahr
- relative soziale Gesetzgebung
gegenüber Frauen und Kindern
- Mahlzeit: Schwarzbrot, Kohl,
Kohlsuppe, Buchweizenbrei, Gurken, Wodka, Tee
- Viertgrösste Wirtschaft
der Welt
- wenige Industriearbeiter
- aber gut organisiert in der russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei
- Wissenschaft, Kunst auf
Weltniveau
- 4 Opern in Petrograd
- Ballett sehr beliebt
- Theater (z.B. Tschechow)
- Autoren (Maxim Gorki,
Leo Tolstoi, Fiodr Dostojewski etc.)
- relativ kleiner Analphabetenteil,
sehr belesenes Volk, Frauen sehr stark, emanzipiert
- völlig rückständiges,
absolutistisches Zarenregime - Nikolaus II. musste sich selbst krönen,
da kein anderer würdig genug gewesen wäre...
- glückloses Regime -
bei Krönung werden 100e zu Tode getrampelt, der Erbe ist Bluter, seine
Handlinien...
- Okkultes hat grosse Bedeutung
- Rasputin ist nicht gerade beliebt...
- Nikolaus ist sehr lieb -
kein Herrscher, sein Frau Alexandra flieht die Petrograder Gesellschaft,
ist lieber bei Rasputin
Russland
vor dem ersten Weltkrieg
- Zar duldet keinerlei Kritik
- Verhaftungen, Verbannungen
- trotzdem immer wieder Terroristenanschläge,
Aufstände
- Niederlage im russisch-japanischen
Krieg 1904/1905
- Japaner greifen Port Arthur
an
- Belagerung --> Zar
schickt Hilfe - Flotte vom Baltischen Meer, die schon nach wenigen Kilometern
mit englischen Fischern kämpft, die sie für Japaner halten...;
Meutereien etc.
- sie schafft es aber nach
Japan zu gelangen, wo sie erwartet wird (Port Arthur ist längst
gefallen) und komplett zerstört wird
- Wirtschaftskrisen - Bauernaufstände,
Streiks
- 1905 Petrograder Metallarbeiter
legen die Arbeit nieder und ziehen zum Zarenpalast - rund 150000 bis
200'000 Demonstranten, die auch streiken und Petition unterschreiben
- Forderungen: Achtstundentag,
Mindestlohn, Entlassung politischer Gefangener
- Schiessbefehl - rund 1000
Tote (offiziell 92), 10'000 Hinrichtungen
- Petition kann nicht übergeben
werden...
- Aufstände in ganz Russland
- Schlachtschiff Potemkin, der Stolz der Schwarzmeerflotte sucht Asyl
in Rumänien...
- Meutereien, Viehverstümmelungen,
Herrensitze werden niedergebrannt, in Städten bilden sich Sowjets
- was fehlt ist ein Führer,
weshalb doch kein Erfolg
- Zar gesteht aber immerhin
Rede-, Gewissens- und Versammlungsfreiheit zu und eine Duma (Parlament)
wird eingerichtet
- politisch ändert sich
wenig (leere Versprechungen)
- ein guter Ministerpräsident
(Stolypin) schafft es aber, eine gewisse Landreform zu erreichen -
1913 gibts Rekordernte, Industrieproduktion verdoppelt sich in 7 Jahren
- 1911 wird Stolypin Opfer
eines Anschlags, Reformen missglücken
Russland im ersten Weltkrieg
- vorerst Kriegsbegeisterung,
russische Dampfwalze - mit Abstand grösste Armee der Welt, die
aber gegen Maschinengewehre keine grossen Chancen haben
- überalterte Militärführung
- innerhalb eines Jahres: 4 Millionen tote, verwundete, gefangene und
vermisste Soldaten!
- Bsp. einer Fehlleistung:
Russen haben zuwenige Telefonleitungen, kommunizieren mit Funk. es Fehlen
Codebücher. Also sendet man unverschlüsselt. Die Deutschen hören
ab - innert vier Tagen werden 2 Armeen aufgerieben
- Russen haben viel zuwenig
Material - die Deutschen kämpfen mit Eisen, die Russen mit Menschen...
- bereits 1915 ungeordneter
Rückzug
- Russland ist überfordert
- viele militärische Niederlagen, riesige Zerstörungen im
Lande, rückständigstes Land Europas
- Zar hat sich völlig
isoliert, dadurch, dass er auch noch Oberbefehlshaber wird, werden ihm alle
Fehler angelastet - nicht mehr reformfähig, Zar Nikolaus II. ist sehr
schwach, wird stark von Rasputin beeinflusst (Alexandra ist Deutsche - sind
Rasputin und sie Spione? Liebhaber? Verräter? wird Opfer eines Attentats,
doch Attentäter können nicht verurteilt werden , da zu populär
- Minister geben sich Klinke
in die Hand
- einfaches Volk hat seit
1905 kein Vertrauen mehr, Bürger wollen keine konstitutionelle
Monarchie, die er in Aussicht stellt
- unterworfene Völker
wollen immer mehr Selbstbestimmung
- soziale Not: besonders in
den Städten herrscht Hunger, enorme Teuerung, Selbstmordrate verdreifacht
sich
- Bauern müssen in Industrie
arbeiten oder sind an Front, ihr Land verödet, Arbeiter sind an der
Front
- Streiks, Demonstrationen
etc.
- Soldaten sind demotiviert
- wofür kämpfen sie, wenn ihre Familien zuhause verhungern
Februarrevolution
- ab 1915 Streikwellen, hohe
Inflation, Demonstrationen, Völker drängen auf Selbstverwaltung
- Januar 1917: Lebensmittelversorgung
in Petersburg bricht zusammen
- 9.1.1917 Jahrestag der Revolution
von 1905: Hungerrevolten im ganzen Land gegen Zar gerichtet
- 22.2. Streik im bedeutendsten
Rüstungsbetrieb Petrograds (Putilow Werke)
- 25.2. Generalstreik: Wir
wollen Frieden und Brot - verbreitet sich übers ganze Land, grosse Demonstrationen
in Petrograd
- Zar reagiert mit militärischer
Intervention, Verhaftungen, Vertagung der Duma (Parlament), politischen
Reformen - zu spät. Das zaristische Regime hat kaum noch
Anhänger, Militär ist an der Front und steht für
Niederschlagung der Proteste nicht zur Verfügung (in Kasernen
sind nur noch Reservisten, verwundete Frontsoldaten, ärmliche Kosaken
- 27.2. 1917: Militärs
in Petrograd meutern und solidarisieren sich mit einer Erhebung
der Arbeiter und bewaffen sie. Polizisten werden gelyncht,
Soldaten schiessen auf eigene Kaserne, Befehlsverweigerungen,
Plünderungen etc. - CHAOS
- auch viele Frontsoldaten
flüchten
- Sofort treten die Arbeiter-
und Soldatenräte (Sowjets) in Aktion (sehr chaotisch), ein
Teil der Frontsoldaten meutert ebenfalls
- 1.3. Bildung einer provisorischen
Regierung aus der Duma heraus unter Fürst Lwow:
Bürgertum, reformbereiter Adel. Am 2.3. wird der Zar
zurückgetreten (ist extrem isoliert, niemand unterstützt noch
seine Politik, wird nach Jekaterinburg gebracht, interniert, im Juli 1918
erschossen)
- Alexandr Kerenski ist ein
beiden Regierungsformen vertreten, erhält bald wichtige Funktion
- Revoltierendes Volk sieht
sich nicht in prov. Reg. vertreten sondern in Soldaten- und Arbeiterräten
- offiziell: 1224 Todesopfer
Doppelherrschaft
- kriegsmüdes und hungerndes
Volks steht hinter Petrograder Sowjets, die Provisorische Regierung
will aber bürgerliche Demokratie
- der Sowjet akzeptiert die
bürgerliche Herrschaft, da es in Einklang mit der marxschen Theorie
steht (vorerst Festigung des Kapitalismus) - entscheidet aber selbst mit
(Doppelherrschaft)
- in dieser Doppelherrschaft
waren die Kompetenzen ungenügend geregelt - Machtvakuum
- sofort eingeführte
Reformen:
- Freilassung aller politischen
Verfolgten
- Garantierung von Rede-,
Presse-, Versammlungsfreiheit und Recht auf politische Betätigung
- Abschaffung der Ständeprivilegien
- Vorbereitung einer verfassunggebenden
Versammlung
- offene Reformen:
- Krieg - weiter oder nicht?
- Duma will intensivieren
- soll der Boden neu aufgeteilt
werden? - Duma: nach dem Krieg
- Lohnerhöhungen? Achtstundentag?
- Probleme:
- Regierung ist nicht demokratisch
legitimiert, will vorerst Krieg (siegreich) vollenden
- Krieg an Seite der Alliierten
ist wichtig für allfällige Aufbauhilfe nach dem Krieg
- Exekutive fehlt
- Justiz muss neu aufgebaut
werden
- enorme Wirtschaftskrise
- im ganzen Land entstehen
Sowjets, die sich nicht um Entscheide der provisorischen Regierung
kümmern
- Bauern besetzen Boden
illegalerweise - Regierung kann sich nicht durchsetzen --> Soldaten
fliehen nach Hause, um ihr Grundstück zu verteidigen, nehmen sich
einfach Land von Grossgrundbesitzern - CHAOS, Kriegsmüdigkeit
- In Petrograd bilden sich
immer mehr Gewerkschaften - erkämpfen Achtstundentag, Lohnerhöhungen
(Inflation), Mitbestimmung über Produktion
- im April ziehen auch Sozialrevolutionäre
und Menschewiki in provisorische Regierung ein und übernehmen das
Kriegs-, Landwirtschafts- und Arbeitsministerium
- diese heiklen Posten sind
nicht positiv zu besetzen - Vertrauensverlust als Folge, Nutzniesser:
die nicht in die Regierung eingegliederten radikalen Sozialdemokraten,
die Bolschewiki unter Lenin
- im April kehrt Lenin "undercover"
aus seinem Schweizer Exil nach Russland zurück und formuliert die
sogenannten "Aprilthesen"
- Fortführung der Revolution
- Beendigung des Krieges
- sofortige soziale Reformen,
Verstaatlichung des Bodens, Kontrolle der Industrie durch die Arbeiter
- Auflösung der provisorischen
Regierung - "Alle Macht den Räten"
- Räterepublik statt
Parlamentarismus
- Kriegsminister Kerenski
setzt Krieg fort - hofft auf baldiges Ende dank des Eingreifens der
USA
- schwere Niederlage im Juli
- Aufstand in Petrograd - Bolschewiki als treibende Kraft, obwohl Lenin
meint, der Aufstand sei noch zu früh
- da die Bolschewiki im Petrograder
Sowjet in der Minderheit sind, können sie sich nicht durchsetzen,
der Aufstand wird niedergeschlagen, viele Verhaftungen, Lenin flieht
nach Finnland (wird als deutscher Spion verdächtigt)
- Kerenski wird Ministerpräsident
- extreme Inflation beginnt
("Geld wird in Bögen produziert und muss von Hand ausgeschnitten
werden...")
- 27.8.1917: Gegenrevolution
unter General Kornilow, der gegen Petrograd marschiert. Kerenski
ist auf Hilfe der Bolschewisten (und ihre "Rote Garde") angewiesen,
um ihn zurückzuschlagen - und erlangen so mehr Macht,
werden rehabilitiert
- 9.9.1917: Petrograder Sowjet
lenkt auf Linie der Bolschewiki ein, wählt Trotzki zum Vorsitzenden
- überall im Land gelangen
Bolschewiki in Führungspositionen der Sowjets
- im Herbst mehren sich Zweifel,
dass die politische Lage standhaben kann - Sowjets wollen Macht nicht
wirklich übernehmen, provisorische Regierung ist reformunwillig
- Unentschlossenheit der Menschewiki
und der Sozialrevolutionäre - Bolschewiki erhalten Zulauf, bald stärkste
Fraktion im Petrograder und Moskauer Sowjet. Werden legal bewaffnet, um konterrevolutionäre
Putschversuche zu verhindern (Befehlsgewalt über Petrograder Garnison)
Oktoberrevolution
- Lenin drängt Bolschewiki
zum Umsturz - 250'000 Mitglieder
- 22.10. 1917 (nach dem gregorianischen
Kalender am 4.11. 1917) übernimmt das "Militärrevolutionäre
Komitee" des Petrograder Sowjets unter der Führung Trotzkis die
Befehlsgewalt über die Garnison von Petrograd.
- 24./25.10.:
- Allrussischer Sowjetkongress
soll Kerenski stützen
- In der Nacht vom 24./25.10.
Rote Garden und Truppenteile besetzen die Stadt, stürmen Regierungssitz,
Regierungsmitglieder werden verhaftet, Kerenski flieht - es fliesst kaum
Blut
- Allrussischer Sowjetkongress
tritt am 25. 10. zusammen - setzt unter der Knute der Bolschewiki die
provisorische Regierung ab
- Neue Regierung wird
eingesetzt - der "Rat der Volkskommissare", ausschliesslich Bolschewiki.
Lenin wird Vorsitzender, Trotzki ist zuständig für Aussenpolitik,
Stalin für die Nationalitätenfragen (!)
- Lenin hofft auf Weltrevolution
- vergeblich
- "Dekret über den Frieden"
- Friedensangebot, ist bereit Teile Russlands an die Deutschen zu verlieren
für Frieden
- 3. März 1918: Frieden von Brest-Litowsk
- Friedensverhandlung
mit Deutschland: Deutschland ist gnadenlos. Sollen sie darauf eingehen?
Lenin, Stalin: ja; Trotzki: nein.
- um Macht der Bolschewiki
sichern zu können, entschliessen sie sich für den Friedensschluss
unter schlechten Bedingungen
- Verzicht auf die Ukraine,
das Baltikum, Finnland und Georgien
- hohe Reparationsleistungen
- die Räte erhalten
nicht die Macht - Machtmonopol bei Bolschewiki
- 11.11.1917 erste und
letzte freie Wahlen: Bolschewiki 25%, restliche sozialistische Parteien
62%
- Lenin lässt zusammengetretene
Konstituante auflösen - Putsch gegen das Volk, doch Volk erhebt
sich nicht
- Diktatur des Proletariats
- Reformen
- Verstaatlichung des Bodens
- Kontrolle der Unternehmen
durch die Arbeiter
- Zunehmende Verstaatlichung
der Industrie
- Tscheka: "Ausserordentliche
Kommission für den Kampf gegen die Konterrevolutionäre und
Sabotage" - Geheimdienst wird gegründet
- dank Tscheka erlangen
Bolschewiki langsam Machtmonopol auch in den menschewikischen Dörfern
- Trotzki als Oberbefehlshaber
der neuen Roten Armee