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Telegramm Hindenburgs an den Reichskanzler vom 3.10. 1918:
"Die Oberste Heeresleitung bleibt auf ihrer ... Forderung der sofortigen Herausgabe des Friedensangebotes an unsere Feinde bestehen.
Infolge ... der Unmöglichkeit, die ... sehr erheblichen Verluste zu ergänzen, besteht ... keine Aussicht mehr, dem Feinde den Frieden aufzuzwingen. Der Gegner seinerseits führt ständig neue frische Reserven in die Schlacht ... Unter diesen Umständen ist es geboten, den Kampf abzubrechen, um dem deutschen Volke ... nutzlose Opfer zu ersparen. Jeder versäumte Tag kostet Tausenden von tapferen Soldaten das Leben." Aus: W. Lautemann, M. Schlenke. Geschichte in Quellen. Bd. 5, München 1975. s. 104.