Inhalt: Wirtschaft der DDR
- Ab Herbst 1947
Einführung der Planwirtschaft
- Problem: Plan stimmt
selten mit Theorie, mit Statistik etc. überein
- Seit 1962 Diskussion
über Wirtschaftsreform; Ermöglichung gewisser Marktmechanismen
- 1963 NÖSPL
- Staatsbetriebe
erhalten mehr Eigenverantwortung
- flexiblere
Plangestaltung
- 1972: Vernichtung des
privaten Wirtschaftssektors
- vor allem in Zeit
Honeckers starke Verschuldung
- Preise bleiben auf
Niveau der Sechziger Jahre
- Qualität der
Produkte zu schlecht für Export
- Erhöhung der
Sozialleistungen
- gestützt von
westlichen Banken, die den Zusammenbruch befürchten
- Wartezeiten: auf ein
Telefon: bis 25 Jahre, für ein Auto bis zu 17 Jahre -
Gebrauchtwagen sind oft teurer als Neue!
- Problem
- höchster
Lebensstandard der Ostblockstaaten - trotzdem grosser Unmut u.a. wegen
Westfernsehen
- bereits Anfang der 80er
steht
die DDR-Wirtschaft kurz vor dem Zusammenbruch
- viele haben einen
gewissen Reichtum erlangt - doch der Staat hat kein Geld mehr und
versucht Konsumgüter im Ausland zu Ramschpreisen zu verkaufen - in
den Läden kann man nichts kaufen
- immer mehr
Versorgungsprobleme
- Fehlzeiten im Betrieb
werden immer höher - man muss Waren suchen...
- z.B. 1977
Erhöhungen von Textilwaren - Hamsterkäufe
- subventionierte
Haferflocken werden an Tiere verfüttert
- Einführung von
Delikat- und Exquisitläden - hochpreisige Westimporte
- 1983 geht DDR nur nicht
bankrott,
da bundesdeutsche Banken einspringen
- Verkauf von politischen
Häftlingen
ist blühendes Geschäft
- BRD verkauft DDR ihren
Müll, die DDR deponierts