Inhalt: Humanismus
- Humanisten
- verachten Mittelalter als
barbarische, unkultivierte Zeit
- Regeln für richtige
Lebensführung wird nicht mehr allein in Bibel gesucht
- Fragen:
- welche Eigenschaften
müsste ein Mensch haben?
- Was müsste ein Mensch
wissen und können?
- wie müsste ein Mensch
leben?
- was ist menschlich, was
unmenschlich?
- wehren sich gegen kirchliche
Dogmatik
- textkritische Übersetzungen
von antiken Autoren
- die Bewegung wird von den
Höfen der Fürsten und gewissen Päpsten getragen
- in Nordeuropa Grundlegung
für Reformation (Fremdsprachen werden gelernt, Bibel kann in Originalsprache
gelesen werden
Einige Humanisten:
Francesco Petrarca (1304-1374)
Giovanni Boccaccio (1313-1375)
Erasmus von Rotterdam 1465-1536 (Holland)
Pico della Mirandola (1463-1494)
Nicolo Machiavelli (1469-1527)
Definition aus Brockhaus:
"Der Renaissance-Humanismus wandte sich zum Zwecke einer diesseitsorientierten
Lebensgestaltung gegen die Scholastik, indem er die Wiederentdeckung und Pflege
der lat. bzw. röm. und griech. Sprache, Literatur und Wiss. forderte.
Dabei werden Humanismus und Renaissance meist in dem Sinne unterschieden,
dass Humanismus für den Rückgang auf die lat. Schriften (bes. Cicero)
steht, während Renaissance als umfassenderer Epochenbegriff durch das
Bestreben einer Regeneration der Kultur durch wiederbelebung der Antike gekennzeichnet
wird."...